Gemeinschaft gestalten

Viele Menschen entdecken heute die Vorteile gemeinschaftlichen Lebens – es gibt Baugemeinschaften, Hausgemeinschaften, berufliche Netzwerke, Lebensprojekte auf dem Land, religiöse Gemeinschaften und vieles mehr.

In allen diesen Gemeinschaften können Menschen erleben, wie es ist, wenn Synergieeffekte auftreten, wenn man sich getragen fühlen darf und wenn statt Einzelkampf neue, gemeinsame und kreative Formen des Zusammenlebens entstehen.

Aber je größer die Gemeinschaft, desto unterschiedlicher auch die Bedürfnisse ihrer einzelnen Mitglieder. Wie diese aushandeln und zu tragfähigen Lösungen kommen? Wie kann der Prozess des Lösung-Finden als respektvoll und gleichwürdig erlebt werden und welche Voraussetzungen brauchen die Einzelnen, um in und mit der Gemeinschaft stark zu werden (statt Einer auf Kosten Anderer)?

Wie funktioniert es wirklich im Alltag, wenn wir uns gleichwürdig, also auf Augenhöhe, begegnen? Wenn wir wirklich in Beziehung gehen, im Dialog warmherzig Unterschiede erkunden und uns nicht mehr auf berufliche/organisatorische Rollen berufen, sondern persönliche Verantwortung und innere Autorität entwickeln?

Meiner Erfahrung nach braucht es

  • Organisationsmodelle, die auf  Vertrauen, organisches Wachstum und Transparenz aller Prozesse setzen
  • Beziehungskompetenz und Bereitschaft für innere Wachstumsprozesse bei jedem Einzelnen

Beides bedingt sich wechselseitig. Organisationen oder Menschen beginnen an irgendeinem Punkt und entwickeln sich.

Leidenschaftlich gern biete ich Gruppen Begleitung, fachliche Unterstützung und Supervision bei diesen Prozessen an!

Zum warmwerden hier ein Video zum Hineinschnuppern. Bitte nicht durch die Begriffe Arbeit und Unternehmen abschrecken lassen, es geht hier nicht um spezielle Unternehmensstrategien, sondern um eine neue Art des Miteinander-Seins. Die Prinzipien für sinnorientierte Zusammenarbeit gelten gleichermaßen für Unternehmen als auch für Non Profit Organisationen oder Lebensgemeinschaften ohne Wirtschaftszweck.